Camerarius an Baumgartner d.Ä., 12.06.1552 (?)
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Werksigle | OCEp 0658 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 12.06.1552 (?), bearbeitet von Manuel Huth (17.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0658 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 253 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1552/06/12 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Jahr unsicher (im Druck vielleicht fälschlich: "prid. Id. Iunii 52"); s. Hinweise zur Datierung |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Has litteras dedi animo nequaquam otioso |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | [[Notizen::Zur Datierung: Wird ein Gutachten über die Schulen Nürnbergs nochmal an anderer Stelle erwähnt? Wird die Hochzeit oder Christoph noch an anderer Stelle erwähnt. Laut Woitkowitz kommen die folgenden Jahre (wegen der Reise) in Frage: 1548, 1549, 1553, 1554, 1559, 1560
Ein Gutachten betr. die Nürnberger Schulen gab es von JC erst wieder 1565, so Mährle 2019, 396. Gemeint ist Cam. an Baumg. 14.5.1565.]] |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 17.12.2019 |
Werksigle | OCEp 0658 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 12.06.1552 (?), bearbeitet von Manuel Huth (17.12.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0658 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 253 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1552/06/12 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Jahr unsicher (im Druck vielleicht fälschlich: "prid. Id. Iunii 52"); s. Hinweise zur Datierung |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Has litteras dedi animo nequaquam otioso |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 17.12.2019 |
Entstehungsort ermittelt.
Hinweise zur Datierung
Das im Druck angegebene Jahr ist unsicher:
- Camerarius schreibt nichts vom Fürstenkrieg, der ihn anderen Schreiben zufolge stark beunruhigt hatte.
- Camerarius schreibt, er sei (nach Leipzig) zurückgekehrt, und offensichtlich wusste Baumgartner von einer Reise. Es ist aber nicht bekannt, dass Camerarius in der ersten Jahreshälfte des Jahres 1552 eine längere Reise unternommen hätte.
Regest
Empfehlung des Überbringers (unbekannt), der sich über Baumgartners Landsmann Christoph (unbekannt) an Baumgartner wenden werde. Die Angelegenheit selbst sei tadelnswert, aber man müsse sehen, wie man das Leben von dessen Schwester (unbekannt) retten könne, da schon ihr Ruf nicht mehr zu retten sei. Camerarius habe es für die Pflicht des Bruders gehalten, seiner in Gefahr schwebenden Schwester zur Hilfe zu kommen, und deswegen habe Camerarius es zugelassen, dass er seine Studien unterbreche. Er solle aber so schnell wie möglich nach der Klärung der Angelegenheit zu Camerarius (an die Universität Leipzig) zurückkehren.
(Das Folgende bezieht sich wohl auf ein Gutachten:) Camerarius lägen die Schulen Nürnbergs am Herzen, aber er habe seine Überlegungen noch nicht zu Papier bringen können, denn andere Verpflichtungen hätten ihn nach seiner Rückkehr (nach Leipzig) gezwungen, seine persönlichen Angelegenheiten hintan zu stellen.
Empfehlung Christoph, obwohl dieser Baumgartner ohnehin nahestehe. Je schneller er diesen Ort (offenbar: Nürnberg) wieder verlasse, desto besser sei es für seine Studien. Gegen die Hochzeit habe Camerarius auch jetzt nichts einzuwenden. Aber das liege in Baumgartners Ermessen. Erneutes Lebewohl.
(Manuel Huth)