Camerarius an Baumgartner d.Ä., 15.02.1556

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0684
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 15.02.1556, bearbeitet von Manuel Huth (02.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0684
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 276-277
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1556/02/15
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum 15. Cal. Martii 56
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Pulcerrima virtus est magnitudo animi
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Politische Neuigkeiten
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von
Datumsstempel 2.11.2019
Werksigle OCEp 0684
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 15.02.1556, bearbeitet von Manuel Huth (02.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0684
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 276-277
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1556/02/15
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum 15. Cal. Martii 56
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Pulcerrima virtus est magnitudo animi
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Politische Neuigkeiten
Datumsstempel 2.11.2019


Entstehungs- und Zielort mutmaßlich.

Hinweise zur Datierung

Jahr gesichert (Ehe der Sophia Jagiellonica).

Regest

Die schönste Tugend sei es nicht, keine Furcht zu empfinden, sondern sich nicht durch die Furcht brechen zu lassen. Baumgartner, dem die Gefahren vor Augen stünden, müsse zwar Vieles fürchten, aber werde sein Gemüt mit Hoffnung und Geduld stärken und seinem Kummer nicht nachgeben. Denn was könnten ihre Sorgen schon bewirken?

Man erzähle sich in diesen Tagen, dass die Schwester (Sophia Jagiellonica) des polnischen Königs (Sigismund) vorbeireise, (das Folgende Griechisch:) die ihrem 60-jährigen Verlobten (Heinrich von Braunschweig-Wolfenbüttel) zugeführt werde, der für eine solche Sache (wie die Ehe) eher schon zu alt als noch nicht reif genug erscheine. (Latein:) Aber das gehe sie nichts an.

Lebewohl.

(Manuel Huth)