Hessus an Camerarius, 05.04.1536
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0118 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 05.04.1536, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (03.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0118 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. M5v-M7v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1536/04/05 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Erfurt |
Zielort | Tübingen |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non possum non fateri negligentiam meam |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | nicht gesehen |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | VG, 8.12.22: Wenn das die Antwort auf OCEp 0149 ist, ist selbiger Brief auf spätestens Februar zu datieren (siehe dieser Brief).
Die Psalmenausgabe identifizieren: 1537 oder 1539? Regest evtl. noch ausführlicher gestalten. Melanchthon-Briefe: scheinen nicht im MBW zu sein, an MBW melden? |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 3.04.2023 |
Werksigle | OCEp 0118 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 05.04.1536, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (03.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0118 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. M5v-M7v |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1536/04/05 |
Datum gesichert? | ja |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Erfurt |
Zielort | Tübingen |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non possum non fateri negligentiam meam |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 3.04.2023 |
Entstehungsort erschlossen
Regest
Wortreiche Entschuldigung und Rechtfertigung für die seltenen Reaktionen auf C.' elegante und liebenswürdige Briefe und Gedichte (s. Anm.); dass H. nie geschrieben habe, sei aber unwahr. C. solle bitte nicht an H.' Freundschaft zweifeln! Weder zürne er C., noch sei ihre Liebe geringer geworden. C. habe sicher schon die Bücher der Sylven gesehen, die Peter, der Schwiegersohn des (Johann) Setzer (s. Anm.) in Hagenau gedruckt und auf der letzten Messe verteilt habe. Weitere Zurückweisungen der Vorwürfe und Beteuerungen der Freundschaft.
H. beschreibt seinen Fortschritt bei Epigrammdichtung, seiner Psalmenausgabe und andere Werke. Zuerst werde er die Epigramme über den Nürnberger Boten Heinrich (unbekannt) schicken, da C. den 1. April als Frist genannt habe.
Da seine Universität (Erfurt) immer mehr verfalle, werde er dem Ruf des hessischen Fürsten (an die Marburger Universität) folgen. Philipp (Melanchthon) unterstütze dieses Vorhaben. Dann zitiert er aus einem Brief C.' an Melanchthon. Bemerkung über die Qualität thüringischer und rheinischer Weine.
H. werde bald mehr schreiben (siehe OCEp 0119), C. möge es wohlergehen und er solle Bartholomäus Amantius und seinen Appianus grüßen, außerdem alle Freunde dort, die dessen würdig seien, und besonders C.' Ehefrau (Anna Truchseß von Grünsberg) und die ganze Familie, auch im Namen der "Königin" (Katharina Hessus).
(Vinzenz Gottlieb)
Literatur und weiterführende Links
- Krause 1879, Bd. II, S. 150, 191-192
Anmerkungen
- Das erwähnte Gedicht C.' ist vielleicht OCEp 0149.
- Peter: Der Schwiegersohn von Johannes Setzer war Peter Braubach, bei dem die Sylvae erschienen sind.