Hessus an Camerarius, 05.04.1536

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Wechseln zu: Navigation, Suche



Diese Seite ist noch nicht bearbeitet und endkorrigiert.
Chronologisch vorhergehende Briefe
Briefe mit demselben Datum
Chronologisch folgende Briefe
 Briefdatum
Camerarius an Hessus, 15361536 JL
Hessus an Camerarius, 18.07.153518 Juli 1535 JL
Hessus an Camerarius, 15.06.153515 Juni 1535 JL
 Briefdatum
Hessus an Camerarius, 05.04.15365 April 1536 JL
 Briefdatum
Hessus an Camerarius, 24.04.153624 April 1536 JL
Camerarius an Hessus, 13.08.153613 August 1536 JL
Camerarius an Hessus, 14.03.153714 März 1537 JL
Werksigle OCEp 0118
Zitation Hessus an Camerarius, 05.04.1536, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (03.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0118
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. M5v-M7v
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum 1536/04/05
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Erfurt
Zielort Tübingen
Gedicht? nein
Incipit Non possum non fateri negligentiam meam
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register
Handschrift nicht gesehen
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen VG, 8.12.22: Wenn das die Antwort auf OCEp 0149 ist, ist selbiger Brief auf spätestens Februar zu datieren (siehe dieser Brief).

Die Psalmenausgabe identifizieren: 1537 oder 1539? Regest evtl. noch ausführlicher gestalten.

Melanchthon-Briefe: scheinen nicht im MBW zu sein, an MBW melden?

Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:VG
Gegengelesen von Benutzer:US
Datumsstempel 3.04.2023
Werksigle OCEp 0118
Zitation Hessus an Camerarius, 05.04.1536, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (03.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0118
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. M5v-M7v
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum 1536/04/05
Datum gesichert? ja
Sprache Latein
Entstehungsort Erfurt
Zielort Tübingen
Gedicht? nein
Incipit Non possum non fateri negligentiam meam
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Datumsstempel 3.04.2023


Entstehungsort erschlossen

Regest

Wortreiche Entschuldigung und Rechtfertigung für die seltenen Reaktionen auf C.' elegante und liebenswürdige Briefe und Gedichte (s. Anm.); dass H. nie geschrieben habe, sei aber unwahr. C. solle bitte nicht an H.' Freundschaft zweifeln! Weder zürne er C., noch sei ihre Liebe geringer geworden. C. habe sicher schon die Bücher der Sylven gesehen, die Peter, der Schwiegersohn des (Johann) Setzer (s. Anm.) in Hagenau gedruckt und auf der letzten Messe verteilt habe. Weitere Zurückweisungen der Vorwürfe und Beteuerungen der Freundschaft.

H. beschreibt seinen Fortschritt bei Epigrammdichtung, seiner Psalmenausgabe und andere Werke. Zuerst werde er die Epigramme über den Nürnberger Boten Heinrich (unbekannt) schicken, da C. den 1. April als Frist genannt habe.

Da seine Universität (Erfurt) immer mehr verfalle, werde er dem Ruf des hessischen Fürsten (an die Marburger Universität) folgen. Philipp (Melanchthon) unterstütze dieses Vorhaben. Dann zitiert er aus einem Brief C.' an Melanchthon. Bemerkung über die Qualität thüringischer und rheinischer Weine.

H. werde bald mehr schreiben (siehe OCEp 0119), C. möge es wohlergehen und er solle Bartholomäus Amantius und seinen Appianus grüßen, außerdem alle Freunde dort, die dessen würdig seien, und besonders C.' Ehefrau (Anna Truchseß von Grünsberg) und die ganze Familie, auch im Namen der "Königin" (Katharina Hessus).

(Vinzenz Gottlieb)

Literatur und weiterführende Links

Anmerkungen

  • Das erwähnte Gedicht C.' ist vielleicht OCEp 0149.
  • Peter: Der Schwiegersohn von Johannes Setzer war Peter Braubach, bei dem die Sylvae erschienen sind.