Hessus an Camerarius, 1526-1533 o
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
Werksigle | OCEp 1367 |
---|---|
Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 o, bearbeitet von Jochen Schultheiß (20.10.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1367 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Mm3v-Mm4r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Das Briefgedicht ist wohl wie die anderen der Sammlung in der gemeinsamen Nürnberger Zeit der beiden entstanden. |
Unscharfes Datum Beginn | 1526 |
Unscharfes Datum Ende | 1533 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Nunc ergo te rogo per improbissima |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | Das 30 Verse umfassende Briefgedicht stellt ein Antwortgedicht auf Rätsel dar, die Hessus nicht lösen könne. |
Anlass | |
Register | Briefe/Briefgedichte; Rätselgedicht |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | Benutzer:VG |
Datumsstempel | 20.10.2022 |
Werksigle | OCEp 1367 |
---|---|
Zitation | Hessus an Camerarius, 1526-1533 o, bearbeitet von Jochen Schultheiß (20.10.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1367 |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Mm3v-Mm4r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Das Briefgedicht ist wohl wie die anderen der Sammlung in der gemeinsamen Nürnberger Zeit der beiden entstanden. |
Unscharfes Datum Beginn | 1526 |
Unscharfes Datum Ende | 1533 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Nunc ergo te rogo per improbissima |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Kurzbeschreibung | Das 30 Verse umfassende Briefgedicht stellt ein Antwortgedicht auf Rätsel dar, die Hessus nicht lösen könne. |
Register | Briefe/Briefgedichte; Rätselgedicht |
Datumsstempel | 20.10.2022 |
Regest
Nun wolle sich Hessus doch wegen der leidlichen Rätsel, die ihn noch ins Grab brächten, an Camerarius wenden. Auf eine längere Abfolge an Wortfragen zu den einzelnen Rätseln erbittet er eine Antwort. All dies wolle er wissen, denn es lasse ihn nicht schlafen. Der Sprecher ruft eine Reihe von Gottheiten und Personen, die mit der Weissagekunst verbunden sind (Sphingen, Apoll, Musen, Sibyllinische Jungfrauen u.a.), um Beistand an. Und Camerarius selbst solle die Gedichte auflösen. Wenn er aber säumig bleibe, dann sollen ihn die Götter anbinden und wegtragen bis zu den äußersten Gestaden des Roten Meeres (litoris rubri?), wo diese Monster für ihn geboren würden.
(Jochen Schultheiß)
Anmerkung
In der Druckausgabe in Hessus' "Sylvae" geht dem Gedicht eine Kopfzeile voraus, die den Inhalt erklärt: ad eundem (sc. Camerarius) se non posse solvere proposita aenigmata.
Überlieferung
Das Gedicht ist vermutlich schon in der Sylvae-Sammlung von 1533 enthalten.