Camerarius an Stiebar, 13.10.1531
Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Version vom 11. März 2019, 16:38 Uhr von MH (Diskussion | Beiträge)
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Werksigle | OCEp 0995 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 13.10.1531, bearbeitet von Manuel Huth (11.03.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0995 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 131-132 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/10/13 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 3. Id. Octobr. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | De hospitis tui rebus nihil habeo |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Widmungspraxis |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | Fürsten von Schwarzenberg). Aber einige (Widmungsempfänger) glaubten, nicht nur nicht für solche empfangene Ehrungen (i. e. durch Widmungen) dankbar sein zu müssen, sondern hassten die Ehrenden sogar dafür. Camerarius glaube nicht, dass dies auf diesen Mann (i. e. von Schwarzenberg) zutreffe. Und er halte auch von seinen eigenen Schriften nicht so wenig, dass er sie dieser Gefahr aussetzen wollte, wenn sie absehbar wäre. Aber im Vertrauen auf den Zuspruch Stiebars werde er sein Glück wagen. Wie auch immer dieses Vorhaben ausgehe, Stiebar solle wissen, dass (unsicher:) er dafür einstehen müsse.
Lebewohl. Grüße von der Familie. Hier hätte sich ein Gerücht verbreitet, dass Stiebar auf den Platz des Kanzlers nachfolge. Camerarius wisse nicht genau oder vielmehr gar nicht, was das genau bedeute. Und er glaube, dass Männer vom Stand Stiebars es gar nicht anstreben dürften. Aber falls Stiebar die Ausübung dieses Amtes (ἀρχιγραμματεύειν) gestattet werde, solle es Camerarius nichts ausmachen, nur die Rolle eines untergeordneten Schreibers zu spielen (ὑπογραμματεύειν), aber freilich nur Stiebar gegenüber. Wie Stiebar sehen könne, lasse sich Camerarius durch ungewöhnliche Gerüchte sogar jetzt zu unpassenden Scherzen hinreißen. (Manuel Huth) Anmerkungen
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Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:JS |
Datumsstempel | 11.03.2019 |
Werksigle | OCEp 0995 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 13.10.1531, bearbeitet von Manuel Huth (11.03.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0995 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 131-132 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1531/10/13 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 3. Id. Octobr. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | De hospitis tui rebus nihil habeo |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Widmungspraxis |
Datumsstempel | 11.03.2019 |