Intern: Handschriften

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Automatische Klassifikation

  • Ich habe die Vorlage:Digitalisat angepasst, sodass jetzt automatisch jedes Digitalisat, für das kein Dokumenttyp festgelegt wurde, als Druck klassifiziert wird. Das erspart uns, alle Digitalisate noch einmal aufrufen zu müssen. Allerdings werden solange viele Handschriften fälschlich als Drucke bezeichnet werden. Diese sollten wir möglichst schnell herauspicken (Hinweise: Codexangaben, Sammelhandschrift o.Ä. im Seitennamen, Datierung vor 1500). Hier findet sich eine Liste der Digitalisate, die hierdurch automatisch als Drucke eingestuft wurden: Intern:Automatisch klassifizierte Digitalisate. Diese sollten geprüft werden.

Mustervorgehen

Liste: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1EfdTboLVCo7-o-Lv3CIFu-DT8lPRhzenDkk8a2aA6LY/edit?usp=sharing

  1. Übersichtsseite für das Werk im Handschriftencensus öffnen (z.B. http://www.handschriftencensus.de/werke/2448)
  2. Angezeigte Überlieferungen in seperaten Tabs oder Browserfenstern öffnen
    1. Prüfen, ob ein Link zu einer Abbildung (oder einer andere Art von Volltext, z.B. eine Transkription oder Edition) geliefert wird (z.B. hier: http://www.handschriftencensus.de/11562)
    2. Prüfen, ob der Link noch aktiv ist.
    3. Prüfen, ob das Werk bzw. der Codex unter dem Link auch tatsächlich frei verfügbar ist.
    4. Wenn nicht: HSC-Seite der Überlieferung schließen
    5. Wenn für das Werk keine Überlieferung mit frei verfügbarer Abbildung vorliegt: Alles wieder schließen, Nichtaufnahme im Dokument vermerken und mit dem nächsten Werk weitermachen. ANSONSTEN:
  3. Werk anlegen Formular:Werk
  4. Seitenname:
    1. Bei Werken ohne Autorenname, http://www.handschriftencensus.de/werke/2579: Einfach den Werknamen im Handschriftencensus ohne die Anführungszeichen.
    2. Bei Werken, die über den Autorennamen mit identifiziert werden, z.B. http://www.handschriftencensus.de/werke/1867: Autorenname - Werkname
    3. Bei Werken, die nur über den Autor identifiziert werden: Autorenname - Werk.
  5. Werkeintrag im Handschriftencensus in das entsprechende Feld im Formular eintragen.
  6. Eintrag speichern und geöffnet lassen.
  7. Digitalisate anlegen: Formular:Digitalisat
  8. Seitenname:
    1. Komplettbezeichnung des Werks in der FTDB (s.o.: z.B. eben Autorname-Werkname etc.), gefolgt von LEERZEICHEN BINDESTRICH LEERZEICHEN und der Signatur des Codex im Handschriftencensus
    2. Beispiele: Abrogans_deutsch_-_Cod._Aug._CXI, Boethius_-_De_Consolatione_philosophiae_-_Cod._825
    3. Im Falle mehrere Abbildungen/Editionen für eine Überlieferung: Durch zusätzliche Angaben in Klammern unterscheiden.
  9. Digitalisat-Formular ausfüllen
    1. Titel Normalisiert sollte wie gewohnt auf das (gerade angelegte) Werk verweisen.
    2. Als Dokumenttyp Handschrift angeben (selten: Edition)
    3. Klarstellung: Der Digitalisat-Eintrag bezieht sich primär auf die Abbildung, Metadaten sollten daher im Zweifel von dort übernommen werden...
    4. ...Es darf aber mit den Angaben aus dem Handschriftencensus "aufgefüllt" werden.
    5. In der Regel ist die Handschrift durch eine Blattangabe im Codex identifiziert (oft nur Handschriftencensus zu sehen). In diesem Fall die Blattangabe in das Feld Format eintragen. Auf das Ausfüllen des Felds Umfang kann in diesem Fall verzichtet werden!
    6. Bei Codex: URL der Überlieferungsseite im Handschriftencensus angeben.
  10. Externe Links anlegen
  11. Geht für den Hauptlink jetzt schneller, hierzu unter Nur für eingeloggte User auf den erschienenen roten Link klicken und das Formular für Links anwählen.
  12. Für die URL die Seite der Abbildung oder der Edition verwenden (NICHT den Handschriftencensus)
  13. Sofern eine Blattangabe im Format-Feld eingetragen wird, ist es ist nicht nötig, den Beginn der Handschrift im Codex zu zitieren...
  14. ...Falls sich dieser aber leicht ermitteln lässt (Verlinktes Inhaltsverzeichnis) und persistent(!) ist, ist die Angabe aber wünschenswert.
  15. Zum Schluss: Werkseite aktualisieren:
    1. Früheste Datierung eintragen
    2. Wichtig: Auch bei alternativer Datierungsanzeige sollte ein präzises Datum für die Sortierung angegeben werden.
    3. Speichern und Prüfen, ob die Digitalisate und ihre Verlinkungen auch beim Werk korrekt angezeigt werden.

Beispieldaten (alt):

Beispieldaten (neu):

Zu klären

  • Umgang mit Blattangaben in Konglomeraten
    • Heißt: relevante Handschrift besteht nur aus ein paar Blättern in einer Sammelhandschrift
    • Vorschlag: Blattangabe (aus HSC) in Format-Feld (Beispiel: A solis ortus cardine (1477))

Umgang mit Zeitangaben

Vorschlag: Einheitliche Benennung von Erscheinungszeit, Erstpublikation etc. als Datierung bzw. "Früheste Datierung. Bei der Werke-Tabelle ohnehin nötig, da hier beides durcheinandergeworfen wird. So ist die Bezeichnung konsistent und wir ersparen uns die in den z.T. schon in den Quellportalen unklare Unterscheidung von Entstehungs- und Erscheinungszeit. Betroffene Vorlagen und Abfragen sind

Für schwieriger zur präzisierende Zeitangaben ist das neue Attribut Property:ZeitAlternativ vom Typ Text vorgesehen. Sobald gesetzt, ersetzt es die Anzeige des präzisen Datums durch den Text. Ich kann allerdings nicht garantieren, dass diese Ersetzung in jeder Abfrage vorgenommen werden kann. In der Werke-Tabe sollte es klappen, bei der alphabetischen Werke-Liste habe ich Zweifel. In jedem Fall müssen aber immer noch präzise Daten vergeben werden, sonst können die entsprechenden Werke und Digitalisate nicht sortiert werden.

Neue Attribute (Angepasst)

Digitalisat

Wichtig: Sobald die Attribute fix ist, sollten diese in anderen Abfragen (v.A. der Kompaktansicht für Digitalisate und in der Drilldown-Suche) hinzugefügt werden!

Außerdem sollte das Attribut Dokumenttyp für alle Digitalisate gesetzt werden, damit es zuverlässig zum Filtern verwendet werden kann. Das Attribut sollte m.E. der erste Filter bei der Drilldown-Abfrage sein.

Werk

  • Codices/Textzeugen
    • Werk erbt die Textzeugen (= URL) der einzelnen Digitalisate
  • HSC-Link
  • ZeitAlternativ

TODO

  • Handschriften herausstellen
  • Erstpublikation modifizieren, sodass z.B. auch Daten v.C. akzeptiert werden können.
  • Tabellarische Übersichten für Werke und Digitalisate hinsichtlich der Zeit anpassen.
  • Sammelhandschriften, und konsequenterweise Drucksammlungen, die bisher als ein Digitalisat gespeichert wurden, sollten auseinander genommen werden. Beispiel: Sammelhandschrift_zu_Geomantie_Chiromantie_Iatromathematik_Astronomie_Alchemie_Medizin
  • Bereits aufgenommene Handschriften als solche auszeichnen (Bereits in Arbeit)
  • Drilldown anpassen
  • Intern:Anleitung anpassen