Mit = auch, ebenfalls u. ä.
Aus Zweidat
Buch | Matthias (1929): Sprachleben und Sprachschäden. Ein Führer durch die Schwankungen und Schwierigkeiten des deutschen Sprachgebrauchs. |
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Seitenzahlen | 140 - 140 |
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Unsicherheit |
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In diesem Kapitel behandelte Zweifelsfälle
Behandelter Zweifelfall: | |
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Genannte Bezugsinstanzen: | Gegenwärtig, Hildebrand - Rudolf, Schiller - Friedrich, Wieland - Christoph Martin |
Text |
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Die Verurteilung eines so gebrauchten mit für die Schriftsprache schließt keineswegs die des Gebrauches von mit als Adverb überhaupt ein. Vielmehr sind Sätze, in denen ein adverbiales mit ein Dabei- oder Verbundensein, eine Zugehörigkeit oder Gleichzeitigkeit ausdrückt, heute noch ebenso gut, wie sie bei Wieland und Schiller waren. Neue (Beschwerden) werden aufgesucht, um sie der gehofften Reform mit teilhaftig zu machen, sagt z. B. Schiller, und R. Hildebrand: dieses sinnliche Denken ist es mit, was uns aus der alten Rede so erfrischend anweht. |
Zweifelsfall | |
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Beispiel | |
Bezugsinstanz | gegenwärtig, Hildebrand - Rudolf, Schiller - Friedrich, Wieland - Christoph Martin |
Bewertung |
ebenso gut |
Intertextueller Bezug |