Hessus an Camerarius, 15XX cq

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0305
Zitation Hessus an Camerarius, 15XX cq, bearbeitet von Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0305
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad
Erstdruck in Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. I5v-I6r
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum o. D.
Unscharfes Datum Beginn 1527
Unscharfes Datum Ende 1533
Sprache Latein
Entstehungsort Nürnberg
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Pro bene vestito Fabio, Ioachime poetam
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Briefe/Briefgedichte
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen VG, 25.11.22: Bei Huber-Rebenich 2002 mit Fragezeichen auf 1529 datiert. Über den Kontext wahrscheinlich auf die Nürnberger Zeit einzugrenzen.
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:VG
Gegengelesen von
Datumsstempel 9.03.2023
Werksigle OCEp 0305
Zitation Hessus an Camerarius, 15XX cq, bearbeitet von Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0305
Erstdruck in Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. I5v-I6r
Fremdbrief? nein
Absender Helius Eobanus Hessus
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum o. D.
Unscharfes Datum Beginn 1527
Unscharfes Datum Ende 1533
Sprache Latein
Entstehungsort Nürnberg
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Pro bene vestito Fabio, Ioachime poetam
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Briefe/Briefgedichte
Datumsstempel 9.03.2023


Entstehungs- und Zielort mutmaßlich

Hinweise zur Datierung

Die besprochenen Themen deuten darauf hin, dass der Brief nach der Quintilian-Edition entstanden ist und die Theokrit-Übersetzung entweder schon fertig ist oder schon soweit gediehen ist, dass nur noch der Feinschliff fehlt.

Regest

Rätselhaftes Gedicht in 5 Distichen. Thematisiert werden u.a. über Tiere und Kleidung. Anscheinend geht es um unteritalischen bzw. sizilischen Einfluss auf Rom. Die Erwähnung des Simichidas deutet auf Theokrit hin. Das erste Distichon Pro bene vestito Fabio, Ioachime poetam Mittimus investem nos tibi Simichidam ist vielleicht so zu deuten, dass C. eine Ausgabe des (gut ausgefeilten) Fabius (Quintilianus) an Hessus geschickt habe, der ihm im Gegensatz einen schmucklosen Theokrit zurücksende. Jener (wohl der Quintilian) sei nicht schlecht mit einer dorischen Palla, sondern mit einer latinischen Toga bekleidet. Dieser (Theokrit) sei aber auch in C.' sylvae gekommen. Dies sei zu einem guten Teil C. zu verdanken (wohl für seine Hilfe bei der Theokrit-Übersetzung). Nun wandere er (unklar; vielleicht Theokrit) mit H. über römische Weiden, werde aber durch C. wieder nach Sizilien zurückkehren.

(Vinzenz Gottlieb)

Anmerkungen

Der Weidewechsel ist wohl eine Metapher für Übersetzungen, die Hessus auch an anderer Stelle benutzt.

Weiterführende Literatur

Huber-Rebenich 2002, S. 184, mit Fn. 26 und 27.