Projektbeschreibung: Unterschied zwischen den Versionen
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*Prof. Dr. [http://www.stefan-evert.de/ Stefan Evert] | |||
*[http://www.linguistik.fau.de/~tsproisl Thomas Proisl], M.A. | |||
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*[http://www.ub.unibas.ch/ub-hauptbibliothek/ Universitätsbibliothek Basel], Abt. Handschriften und Alte Drucke | *[http://www.ub.unibas.ch/ub-hauptbibliothek/ Universitätsbibliothek Basel], Abt. Handschriften und Alte Drucke | ||
Version vom 20. Januar 2016, 10:58 Uhr
- Universitätsbibliothek Basel, Abt. Handschriften und Alte Drucke
- Bibliothek Otto Schäfer, Schweinfurt
- PD Dr. Michael Rupp, Germanistische Mediävistik und Frühneuzeitforschung, Univ. Karlsruhe
- Projekt „Mittelniederdeutsch in Lübeck“ (MiL; WWU Münster); Projektleitung: Dr. Robert Peters, Norbert Lange
| Centro Internazionale per lo Studio dei Papiri Ercolanesi "Marcello Gigante", Università degli Studi di Napoli „Federico II“ | |
| AristarchusX - Software for the Grammatical Analysis and Annotation of Greek. (Texte: Daniel Riaño Rufilanchas, Universidad Autónoma de Madrid) | |
| Institut für Papyrologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg | |
| Würzburger Zentrum für Epikureismusforschung, Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Institut für Klassische Philologie | |
| Institute for the Study of the Ancient World, New York University |
FAQ
Zusammenarbeit
Ich habe ein geisteswissenschaftliches Projekt(konzept), für das ich gerne mit KALLIMACHOS zusammenarbeiten würde. Wen soll ich kontaktieren und wann können wir anfangen?
- Zur Zeit befindet sich KALLIMACHOS noch in der Aufbauphase, d.h. dass wir in Zusammenarbeit mit den derzeitigen Teilprojekten ein Workflowsysten aufbauen, das für eine große Bandbreite geisteswissenschaftlicher Projekte nachgenutzt werden kann. 2017 wird diese Phase abeschlossen sein und das System für weitere Projekte zur Verfügung stehen. Gerne können Sie aber auch schon vorher mit uns Kontakt aufnehmen und ihre Pläne mit uns besprechen. Anfragen richten Sie am besten direkt an den Projektleiter Dr. Hans-Günter Schmidt oder an kallimachos@bibliothek.uni-wuerzburg.de
Brauchen wir eigene DH-Kompetenzen, um ein digitales Projekt bei KALLIMACHOS zu starten?
- Natürlich schadet zusätzliche Expertise hier nicht, der Grundgedanke von KALLIMACHOS ist aber, die nötige Infrastruktur auch für eher "analog" ausgerichtete Lehrstühle und Forschungsgruppen zur Verfügung zu stellen. Die benutzerangepassten Tools des Workflowsystems sollen den Geisteswissenschaftlern ermöglichen, sich ganz auf den Forschungsprozess zu konzentrieren – auch ohne sich vertieft in die Spezifika von XML-Kodierung, Datenbankarchitektur, OCR-Verfahren usw. einzuarbeiten.
Eigentlich müssen wir für unser Projekt gar nichts mehr digitalisieren, sondern können direkt mit vorliegenden Daten weiterarbeiten. Ist das noch ein Fall für KALLIMACHOS?
- Ihr Projekt muss nicht die gesamte Workflowkette von Anfang an durchlaufen, sondern kann an einem beliebigen "Kettenglied" einsetzen. Wenn also bereits Bilder, digitale Texte oder sogar ganze Editionen vorliegen, werden die Folgeschritte der Workflowkette auch auf diese Daten anwendbar sein.
Eigentlich brauchen wir nur Digitalisate, die weiteren Schritte der Workflowkette sind für unser Projekt nicht relevant. Ist das noch ein Fall für KALLIMACHOS?
- Umgekehrt muss ihr Projekt die Workflowkette nicht bis zum Ende durchlaufen. Auch reine Digitalisierunsgarbeiten ohne die weitere Analyse und Präsentation der Daten sind möglich.
Eigentlich ist unser Projekt schon abgeschlossen, aber wir suchen eine dauerhafte Lösung für die Web-Anzeige und die Archivierung. Ist das noch ein Fall für KALLIMACHOS?
- Auch solche Fälle sind in der KALLIMACHOS-Workflowkette explizit vorgesehen: Unsere Portallösungen (Semantic MediaWiki und der Synoptische Viewer) und der Baustein Archivierung werden auch für bereits abgeschlossene oder nur noch unregelmäßig weitergepflegte Projekte nutzbar sein. So kann dem Problem der oft begrenzten "Halbwertszeit" kleinerer Digitalisierungsprojekte entgegengewirkt werden.
Begriffliches
Was bedeutet die Abkürzung OCR?
- OCR steht für Optical Character Recognition, d.h. die automatische Erkennung von Buchstaben und Texten in digitalen Bildern und darauf aufbauend die Erstellung eines maschinenlesbaren Texts. OCR-Verfahren werden z.B. im Teilprojekt Narragonien zum Einsatz gebracht.
Was bedeutet Text Mining?
- Beim Text Mining werden schwach strukturierte Texte mithilfe statistischer und linguistischer Computeralgorithmen automatisch erschlossen, um auch ohne vorheriges Lesen des Textes Informationen über deren Inhalt zu erhalten und auszuzeichnen, etwa das Genre, die Themen und die Figuren eines literarischen Texts. Für die Erschließung großer Textkorpora sind Text-Mining-Verfahren von wachsender Bedeutung. Im Teilprojekt Leserlenkung in Bezug auf Figuren werden z.B. Verfahren erprobt, die das Personal literarischer Texte automatisch erkennen sollen (sog. Named Entity Recognition).
Was ist der Zweck von Stilometrie?
- Genres, Autoren, Übersetzer, Epochen, literarische Vorbilder und andere Spezifika von Texten hinterlassen in Form von bestimmten Wort- und Phrasenhäufungen statistische Signale im Text. Diese lassen sich mithilfe stilometrischer Verfahren erkennen und zur Hypothesenbildung verwenden. Stilometrische Verfahren werden z.B. im Teilprojekt Identifikation von Übersetzern verwendet, um die Identität anonymer Übersetzer lateinischer Texte aus dem Arabischen aufzudecken.
Räumliches
Wo finde ich das Digitalisierungszentrum / den Besprechungsraum 303?
- TODO
Zeitliches
Was sind die Öffnungszeiten des Digitalisierungszentrums?
- TODO
Außerdem: Dienstleistungen des DZ? Wir sind halt nicht das DZ, aber trotzdem kann man ja erwähnen, wo es eigentlich hingeht:
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